Weite Känguru-Sprünge an der Henry-Benrath-Schule: fünf erste Preise beim Känguru-Wettbewerb

Seit 1995 findet im März weltweit der Känguru-Wettbewerb statt. Ursprünglich in Australien gestartet, fand das Konzept von Multiple-Choice-Aufgaben aus allen Bereichen der Mathematik schnell auch in Deutschland großen Anklang. So kämpfen mittlerweile allein in Deutschland eine knappe Millionen Mathematik-begeisterte Schülerinnen und Schüler von der dritten bis zur 13. Klasse um maximal 150 Punkte.

 

Eine beispielhafte Aufgabe lautet:“ Ich möchte die Zahl 96 als Summe von mindestens 2 aufeinanderfolgenden natürlichen Zahlen schreiben. Wie viele Zahlen brauche ich dafür?“

(A) 2   (B) 3    (C) 4   (D)5    (E)6    

Es gilt, 30 Aufgaben mit steigendem Schwierigkeitsgrad in 75 Minuten richtig anzukreuzen – Falsche Ergebnisse führen zu Punktabzug. Es ist fast unmöglich, in so kurzer Zeit alles richtig zu haben, oft gibt es Jahrgangsstufen, in denen es niemand in Deutschland gelingt, so Fachkoordinator Dirk Rosenauer-Mieheim.

So sind die fünf ersten Preise der Achtklässler/innen, angeführt von Franka Kettig mit 127,5 Punkten, ein überragendes Ergebnis und bis dahin HBS-Rekord. Ein ebenbürtiges Ergebnis erzielten Tyla Manz und Frederike Rentschler, knapp gefolgt von Kilian Rüb und Felix Grundhöfer mit 126,25 Punkten. Sie alle zählen in ihrem Jahrgang zu den Top 100 in Deutschland. Über einen hervorragenden zweiten Preis durfte sich noch Paul Reinold (116,25) und über einen beeindruckenden dritten Preis Elena Pallas (108,75) freuen.

Bei knapp 350 Teilnehmern freute sich die Schulgemeinde über das bisher beste Abschneiden seit Einführung dieses Wettbewerbes.

 

Die richtigen Antworten:1. (B);