2. Oktober 2017

Biologie

Helft den Vögeln!

Bei uns in Deutschland geht es vielen Vogelarten nicht gut. Das wissen auch die Schüler*innen der 6G1. Ein immer kleiner werdender Lebensraum und das Verschwinden natürlicher Landschaften macht ihnen schwer zu schaffen. Doch wie geht es den einzelnen Vogelarten genau und besonders, wie kann jeder von uns ihnen konkret helfen? Mit diesen Fragen haben sich die Schüler*innen der 6. Klasse innerhalb eines Rechercheprojekts im Biologieunterricht beschäftigt. Dabei suchten sie gezielt Informationen im Internet, die zu ihrer Vogelart passten: Wie sieht ein Bienefresser oder Eisvogel aus? Was genau frisst eine Amsel oder ein Sperling und wo kommt beispielsweise der Wiedehopf überall vor? Aber auch Informationen zum aktuellen Bestand und der Gefährdungslage gehörten zu den Daten, die sie für die Gestaltung ihrer Plakate und Lap-Books brauchten. Um genaue Informationen über das Verhalten und die Lebensweise von Schleiereulen zu bekommen, wurde sogar ein Interview mit einer Vogelexpertin geführt. Nur, jede Information hilft unseren Vögeln nicht, wenn wir nicht handeln! Daher stellten die Schüler*innen verschiedene Möglichkeiten zusammen, wie wir ihrer Vogelart konkret helfen können. Dazu gehören neben dem Schutz des Lebensraums der Vögel, wie dem Erhalt der Brutstellen und Futterplätze, auch ganz konkrete Ideen, wie das Aufhängen von Nistkästen oder Futterglocken im eigenen Garten oder in der näheren Umgebung. Die von den Schüler*innen gesammelten Informationen flossen alle in die Gestaltung ansprechender und motivierender Plakate und Lap-Books ein – denn, nur wenn so viele Menschen wie möglich einen Einblick in die Welt der Vögel bekommen, wird klar, wie sehr sie unsere Hilfe brauchen. Diese Erkenntnis mündete in der Überschrift, die die Schüler*innen ihrer Ausstellung in der Pausenhalle gaben: Helft den Vögeln!