Am 06.12.2023, zum Nikolaustag, traten die Schülerinnen und Schüler der HBS zum Schulentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbes der sechsten Klassen an.
Dieser fand in der weihnachtlich geschmückten Schülerbibliothek statt, die für derartige Events dient oder für besondere Projekte genutzt werden kann. Die im Deutschunterricht ermittelten Klassensieger*innen konnten vier Mitschüler*innen einladen, sodass ein kleines aufmerksames Publikum gespannt und kritisch den Beiträgen der Vorlesenden lauschte.
Das Moderationsteam bestand aus Sophie Orlowski und Rajan Jung aus der Klasse 8 G1, die spontan für Nienke Jansen eingesprungen sind. Nienke konnte im vorletzten Jahr nicht nur den Schul-sondern auch den Kreisentscheid für sich gewinnen.
Die Leseleistungen wurden von einer Jury, bestehend aus den Lehrerinnen Katharina Piepenbrink und Monika Himmel, Frau Grieger aus dem Bibliothekselternteam sowie Julius Baulig, dem Vorjahressieger, beurteilt. Verantwortlich für Durchführung und Organisation war die Koordinatorin des Fachbereiches Deutsch, Beate Saßmann. Bei der Gestaltung der Veranstaltung ist, wie für die Henry-Benrath-Schule üblich, außerdem die engagierte Schülerschaft einbezogen. Für einen feierlichen musikalischen Rahmen sorgten die beiden Sängerinnen Hülya Bilici (8G1) und Lynette Müller (7R1). Elmar Wilkens (10G1) spielte am Klavier.
Es wurden zunächst Texte aus selbstgewählten Büchern vorgelesen, wobei sich die Lesenden für eine möglichst ansprechende Stelle entscheiden mussten. Dies wurde im Rahmen des Deutschunterrichtes vorbereitet, in welchem zuvor die Klassensieger*innen ermittelt wurden.
Vincent Georg (6G1) las aus dem Roman „Das Universum ist verdammt groß und supermystisch“ von Lisa Krusche. Alma Zuckerstätter aus der Parallelklasse (6G2) wählte „Die Penderwicks am Meer“ von Jeanne Birdsall.
Marten Litzius (6R1) präsentierte eine Passage aus dem bekannten und beliebten „Greg`s Tagebuch – Band 6“ von Jeff Kinney. Mila Gutermund (6R2) entschied sich für „School of Talents: Erste Stunde: Tiersisch laut!“ von Silke Schellhammer. Für die Klasse 6R3 trat Celia Hartrampf mit „Maggie und die Stadt der Diebe“ an, das von dem Autor Patrick Hertweck stammt.
Den Hauptschulzweig vertrat für die Klasse 6H1 Yousef Ahmadi mit dem Werk „Oh du fröhliche Entführung“ von der Autorin Kirsten Boie.
Die drei Schülerinnen Mila, Celia und Alma kamen ins Stechen, in dem eine Passage aus einem unbekannten Text gelesen wurde. Hier wurde „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ von Marc-Uwe Kling ausgewählt. Letztendlich konnte sich Alma Zuckerstätter Schulsiegerin nennen. Julius Baulig, der Vorjahresschulsieger und im diesjährigen Vorlesewettbewerb Mitglied der Jury, gab empathisch und souverän die Entscheidung bekannt, dass Alma Zuckerstätter aus der 6G2 den Wettbewerb gewonnen hat und dieses Jahr Schulsiegerin ist. Alle Klassensieger*innen bekamen einen ausgewählten Buchpreis als Anerkennung für ihr Mitwirken am Wettbewerb.
Vielleicht landet eines der Bücher auf der Wunschliste…?