KomPo7 – Stärken und Interessen in den Blick genommen

Nach einem für die Siebtklässler*innen besonders strapaziösen Schulhalbjahr, weil sie die jüngste Gruppe der Klassen im langen Distanzunterricht darstellten, der ihnen viel Selbstständigkeit und Disziplin abverlangte, konnte allen siebten Klassen des Hauptschul-, Realschul- und erstmals auch des Gymnasialzweigs in diesem Jahr erfreulicherweise wieder das Kompetenzfeststellungsverfahren „KomPo7“ angeboten werden. Das Verfahren stellt einen der ersten Bausteine der Berufsorientierung an der Henry-Benrath-Schule dar und soll den Schüler*innen ermöglichen, ihre persönlichen Stärken und erste Berufsvorstellungen ins Visier zu nehmen.

Zwar galt es pandemiebedingt, ein abgewandeltes Programm zu durchlaufen, dennoch standen in den letzten beiden Schulwochen an je zwei Schultagen die Kompetenzen, Vorlieben und Interessen der Schüler*innen der siebten Klassen im Vordergrund, sodass erste Ideen für Praktika und den zukünftigen Schul- oder Ausbildungsweg gesammelt werden konnten.

In Job-Interviews bekamen die Klassen die Möglichkeit, neue Einblicke zu gewinnen und Fragen an die Gäste aus der Arbeitswelt zu stellen. An dieser Stelle auch noch einmal einen herzlichen Dank an alle Interviewpartner*innen, dass Sie diesen Austausch ermöglichten!

Eine anfängliche Selbsteinschätzung machte bewusst, was an (im schulischen Kontext womöglich verborgenen) Talenten und Kompetenzen in den Schüler*innen steckt. Die folgende tiefergehende Auseinandersetzung mit den persönlichen Fähigkeiten und Wünschen zeigte dann bereits erste Möglichkeiten hinsichtlich verschiedener schulischer Wege und Berufswünsche. Besonders die Filme zum Alltag in Berufen unterschiedlichster Berufsfelder taten es den Schüler*innen an, wodurch eine bunte Sammlung an interessanten und teilweise bis dahin nicht bekannten Berufen in kurzen Präsentationen zum Abschluss vorgestellt werden konnten.