Drogenpräventionstag an der HBS

An der Henry-Benrath-Schule ist der Drogen- und Präventionstag seit Jahren eine etablierte Veranstaltung für die Abschlussklassen aller Schulzweige. Umso bedauerlicher war es, dass diese Veranstaltung im vergangenen Jahr coronabedingt nicht stattfand. In diesem Schuljahr konnte sie aber am 17. September durchgeführt werden, da alle notwendigen Bedingungen erfüllt waren.  

Am besagten Tag wurden insbesondere die Gefahren im Verkehr aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und durch eigenes Ausprobieren an verschiedenen Simulatoren von den Jugendlichen erfahren. Die Drogenberatung, Polizei, Verkehrswacht sowie der ADAC gaben den Schülerinnen und Schülern dabei weitreichende Einblicke in ihre Erfahrungsschätze. So konnte man beispielsweise in einem Fahrsimulator verschiedene Fahrmodi ausprobieren. Hierbei war auch eine Fahrt unter diversen Alkoholeinflüssen simulierbar. Was dabei anfangs recht lustig schien, erwies sich bei den Probanden allerdings schnell als eine Erfahrung, die man leicht unterschätzen konnte. Ebenso waren die Informationen zur Fahrphysik und zum Thema Ablenkung spannend und aufschlussreich.

Im Überschlagsimulator wurde schnell deutlich, dass eine Überkopfsituation in einem Auto eine Menge Gefahren in sich birgt und hier nur erlernte Techniken weiterhelfen können. Der Aufprallsimulator führte dazu, dass man zu Geschwindigkeit ein anderes Verhältnis bekommt; plötzlich waren die zunächst meist belächelten 10km/h beim Aufprall in all ihrer Heftigkeit zu spüren.

Das Feedback der Schülerinnen und Schüler für diesen Tag war sehr positiv. Oft war zu hören, dass man gerne mehr Zeit zur Verfügung gehabt hätte, um die verschiedenen Stationen noch intensiver zu durchlaufen. Es ist zu hoffen, dass die gemachten Erfahrungen in der Praxis beherzigt werden.

Für die Veranstalter und Organisatoren bleibt ein herzliches Dankeschön und die Hoffnung auf einen ebenso erfolgreichen Drogen- und Präventionstag im nächsten Jahr an unserer Schule.

 

(Klaus Weiler)