Polnische Zeitzeugen berichten über ihre Zeit in Auschwitz

„Kann es Freundschaft in einem Konzentrationslager geben? Wie sind die Bedingungen dort?“ Wie ist die Gesellschaft nach Kriegsende damit umgegangen? Neuntklässler der Henry-Benrath-Schule befragten am 12. Juni 2018 drei Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz nach ihren Erlebnissen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler aufmerksam den Erzählungen von Thadeusz Kowalski (*1926), Bogdan Bartnikowski (*1932) und Bogorslav Rydu (*1933) zugehört hatten, gab es im zweiten Teil der Veranstaltung die Möglichkeit, Fragen in kleinerem Kreis zu stellen.

„Man kann gar nicht glauben, dass so etwas jemals möglich gewesen ist“,  bemerkte eine Schülerin später sichtlich erschrocken. Andere Schüler waren dankbar für die eindrücklichen Schilderungen und Beschreibungen. „Diese Erfahrungen kann uns kein Geschichtsunterricht geben.“

Die Veranstaltung wird jährlich von Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Geschichte in Zusammenarbeit mit dem deutsch-polnischen Verein Zeichen der Hoffnung mit Sitz in Frankfurt organisiert.