Drogen- und Präventionstag 2017 an der Henry – Benrath – Schule

Am Freitag, den 1. September 2017 fand an unserer Schule der alljährliche Drogen- und Präventionstag statt.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen und Organisationen, konnte den Schülerinnen und Schülern eine Fülle an Informationen und Selbsterfahrungen ermöglicht werden.
Weit über unterrichtliche Möglichkeiten und Inhalte hinaus, berichteten Mitarbeiter der Verkehrswacht, der Polizei und des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe aus ihrer reichhaltigen Praxis.
Ergänzt wurden die theoretischen Informationen durch praxisnahe Erfahrungen in einem Gurtschlitten, der eine Aufprallsituation nachempfand. Hierzu wurde ein realistisches Fahrzeug verwendet. Auch im Überschlagsimulator saßen die Schülerinnen und Schüler in einer realen Fahrzeugkarosse und lernten unter Anleitung sich aus einem Fahrzeug, das auf dem Dach lag, zu befreien. Dass es hierzu einer besonderen Technik bedurfte, war vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine völlig neue Erfahrung.
Der ADAC stelle einen Fahrsimulator zur Verfügung, der sich ebenfalls in einem realen Fahrzeug befand. Hierbei konnte man eine realistische Fahrsituation, mit all ihren möglichen Überraschungen simulieren.
Auch fahren unter Drogeneinfluss sollte nicht nur theoretisch bleiben. Mit Hilfe von Rauschbrillen konnten optische Rauschzustände nachempfunden werden. Anschließend sollten die Schüler und Schülerinnen markierte Laufwege abgehen. Motorische und optische Erfahrungen waren zunächst erheiternd, aber letztlich auch ernüchternd, wie umfassend Drogen und Alkohol den routinierten Alltag beeinflussen.
Besonders bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei Herrn Euler von der Verkehrswacht für seine Unterstützung bei der Gesamtorganisation des Tages, sowie bei Herrn Stier und seinem Team für sein hervorragendes Catering.
Alle Teilnehmer des Tages waren begeistert von den vielfältigen Informationen und Selbsterfahrungen. Somit konnte eine mittlerweile zur Tradition gewordene Veranstaltung an unserer Schule fortgeführt werden, um auch im nächsten Jahr eine fundierte Prävention für unsere Abschlussklassen zu ermöglichen.

J. Bingel u. K. Weiler